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Herzöge von Teck
Einen Zweig der Zähringerherzöge bildete seit ca. 1186 die Linie der Herzöge von Teck, begründet durch Adalbert I. (ca.1186-n.1195), einem jüngeren Sohn Herzog Bertholds III. von Zähringen (1111-1122). Die Herzöge von Teck nannten sich nach ihrer am Trauf der Schwäbischen Alb gelegenen Burg Teck, ihr Herrschaftsgebiet hatte eine nur geringe Ausdehnung. Trotzdem standen die Herzöge nach dem Aussterben der Zähringer und Staufer rangmäßig im deutschen Südwesten vor allen anderen Fürstenfamilien. Konrad II. von Teck (†1292) engagierte sich im Reichsdienst König Rudolfs von Habsburg und wurde am 30. April 1292 von einer österreichisch-schwäbisch-pfälzischen Fürstenpartei zum deutschen König gewählt, starb aber (durch Mord?) schon einen Tag später. Konrad war der Begründer der jüngeren Linie der Herzöge von Teck, die 1381/85 ihre Hälfte des Herrschaftsgebiets an die Grafen von Württemberg verkaufte. Die Rangerhöhung der Württemberger zu Herzögen im Jahr 1495 war wohl auch eine Folge davon, dass zur württenbergischen Landesherrschaft das ehemalige Territorium der Herzöge von Teck gehörte. Der ältere Zweig der Teck stammte von Herzog Ludwig II. (†1283) ab. Dessen Sohn Hermann I. (†v.1316) verkaufte im Jahr 1303 seine Herrschaft an die Habsburger. Die Teck dieser Linie residierten danach in Oberndorf, wo die Familie 1363 ausstarb. Die Teck des jüngeren Zweiges waren bis 1432 in Mindelheim (bei Augsburg) beheimatet, Ludwig (VI.), der 1420 von Venedig abgesetzte Patriarch von Aquileja (1412-1420/39), war der letzte männliche Vertreter der schwäbischen Herzöge.
1152 Mai
Herzog Berthold IV. von Zähringen (1152-1186) überlässt König Friedrich I. (1152-1190) u.a. die Burg Teck als Pfand für die von beiden getroffenen Vereinbarungen betreffend das Eingreifen in Burgund.
WürttUB I 386; Gründer, Studien, S.63, Nr.I.
[ca.1188]
Herzog Adalbert I. von Teck (1187-n.1195) ist Zeuge beim Beschluss Graf Eginos IV. von Urach (1180-1230), seinen Dienstleuten Schenkungen an das Kloster Bebenhausen zu erlauben.
WürttUB III 724; Gründer, Studien, S.63, Nr.1.
1215, Ulm
Herzog Adalbert II. von Teck (n.1195-n.1215) und der Reichenauer Abt Heinrich von Karpfen (1206-1234) tauschen Vogtei und Besitz in Schienen und Rickelshausen.
Gründer, Studien, S.63f, Nr.2.
1232
Herzog Konrad I. von Teck (n.1215-n.1235) vermittelt neben anderen im Streit des Adelberger Propstes mit dem Ritter H. von Wildenau.
WürttUB III 806; Gründer, Studien, S.64, Nr.3.
1239 August 27, Schussenried
Ulrich und Helwig von Essendorf schenken dem Kloster Schussenried Güter in Altheim und Ingerkingen, Lehen der Herzöge von Teck.
WürttUB III 931; Gründer, Studien, S.65, Nr.4.
1249 März 4, Teck
Herzog Ludwig I. von Teck (n.1235-n.1283) unterstützt das Kloster Kirchheim.
WürttUB IV 1125; Gründer, Studien, S.65f, Nr.5.
1250
Herzog Ludwig I. von Teck ist Zeuge in einer Verkaufsurkunde für das Kloster Kirchberg.
WürttUB IV 1143; Gründer, Studien, S.66, Nr.6.
1251 Januar 5
Herzog Ludwig I. von Teck begünstigt den Abt Berthold von Bebenhausen.
WürttUB IV 1182; Gründer, Studien, S.66, Nr.7.
1251, Alpirsbach
Herzog Ludwig I. von Teck vermittelt im Streit zwischen Ritter Volmar von Brandeck und Abt Berthold von Alpirsbach.
WürttUB IV 1162; Gründer, Studien, S.66f, Nr.8.
1258 März 12
Herzog Ludwig I. von Teck u.a. bestätigen die Schenkung von Besitz in Betzingen an das Kloster Pfullingen.
WürttUB V 1490; Gründer, Studien, S.67, Nr.9.
1261
Herzog Ludwig I. von Teck besiegelt eine Urkunde betreffend eine Schenkung an das Kloster Bebenhausen.
WürttUB VI 1609; Gründer, Studien, S.67f, Nr.10.
1261 März 24, Kloster Kirchheim (unter Teck)
Herzog Ludwig I. von Teck beurkundet die Geldzuweisung des Kirchheimer Bürgers Konrad Griwelich an das Kloster Kirchheim.
WürttUB VI 1624; Gründer, Studien, S.68, Nr.11.
1261 Dezember 6, Teck
Herzog Ludwig I. von Teck besiegelt den Verkauf eines Waldstücks an das Kloster Salem.
CDS I, S.401f; Gründer, Studien, S.68, Nr.12.
1266 Juli, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Ludwig I. von Teck bestätigt den Verkauf eines Hofes in Jedesheim an das Kloster Marchtal.
WürttUB VI 1869; Gründer, Studien, S.68f, Nr.13.
1268
Herzog Ludwig I. von Teck vermittelt in einem Streit zwischen Agnes, Ludwig und Ulrich von Riet sowie Mia von Faurndau.
WürttUB VI 1965; Gründer, Studien, S.69f, Nr.14.
1270 Februar 2, Burg Neuffen
Herzog Ludwig I. von Teck besiegelt den Verzicht der Herren von Neuffen auf das Kirchenpatronat in Buoch.
WürttUB VII 2122; Gründer, Studien, S.70, Nr.15.
1271, Burg Waldensee
Herzog Ludwig I. von Teck führt aus, dass die durchzuführende Ummauerung Dornhans zu keinen Beschränkungen der Rechte des Klosters Alpirsbach führen werde.
WürttUB VII 2186; Gründer, Studien, S.71, Nr.17.
1271 April 11
Herzog Ludwig I. von Teck und sein Bruder Konrad II. (†n.1292) genehmigen den Verkauf eines Hofes in Köngen an die Denkendorfer Konventherren.
WürttUB VII 2204; Gründer, Studien, S.71, Nr.18.
1271 April 24
Herzog Konrad II. von Teck überführt verkaufte Güter in Köngen in das Eigentum des Esslinger Schultheißen Markward.
WürttUB VII 2208; Gründer, Studien, S.71, Nr.19.
1272 Januar 17, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Ludwig I. von Teck und sein Bruder Konrad genehmigen die Schenkung von Hof und Kirchenschatz in Scherzligen an den Interlakener Konvent.
FRB III 12; Gründer, Studien, S.71f, Nr.20.
1272 März 15
Herzog Ludwig I. von Teck verfügt die Steuer- und Abgabenfreiheit der Oberndorfer Nonnen in Oberndorf.
Gründer, Studien, S.72, Nr.21.
1273 Februar 28
Herzog Ludwig II. von Teck (†v.1282) ist Zeuge in einer Urkunde Graf Ulrichs II. von Württemberg (1265-1279) betreffend den Verkauf von drei Höfen in Frankenhofen an das Kloster Salem.
CDS II, S.79; Gründer, Studien, S.72, Nr.22.
1274 Mai 13, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Ludwig I. von Teck beurkundet den Verkauf eines Hofes in Zatzenhausen an das Esslinger Katharinenspital.
WürttUB VII 2422; Gründer, Studien, S.72f, Nr.23.
1274 Mai 13
Herzog Konrad II. von Teck beurkundet den Verkauf eines Hofes in Zatzenhausen an das Esslinger Katharinenspital.
WürttUB VII 2423; Gründer, Studien, S.73, Nr.24.
1274 Juli 26, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Konrad II. von Teck bestätigt die Schenkung einer Wiese an das Kloster Kirchheim.
WürttUB VII 2432; Gründer, Studien, S.73, Nr.25.
[1274/75], Rottweil
Die Reichsstadt Rottweil zahlt Herzog Konrad II. von Teck 300 (400) Silbermark für den Kauf von Rottweiler Zoll und Gericht durch König Rudolf I. von Habsburg (1273-1291).
UB Rottweil I 32; Gründer, Studien, S.73f, Nr.26.
1275
Herzog Ludwig I. von Teck erlaubt den von ihm abhängigen Lehn- und Dienstleuten die Schenkung von Besitz in Ichenhausen und Horgenloch an das Kloster Bebenhausen.
WürttUB VII 2741; Gründer, Studien, S.74, Nr.27.
1275 November 29, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Konrad II. von Teck bestätigt die Schenkung von Besitz in Roßwälden an das Kloster Kirchheim.
WürttUB VII 2399; Gründer, Studien, S.74f, Nr.28.
1275 Dezember 18, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Konrad II. von Teck bestätigt eine Geldzuweisung an das Kloster Kirchheim.
WürttUB VII 2541; Gründer, Studien, S.75, Nr.29.
1276 Februar 11, Dornhan
Herzog Ludwig I. von Teck besiegelt die Urkunde über den Verkauf von Ehlenbogener Gütern an das Kloster Alpirsbach.
WürttUB VII 2564; Gründer, Studien, S.75f, Nr.30.
1276 Juni 20, Kloster Kirchheim
Herzog Konrad II. von Teck erlaubt die jährliche Zuweisung von Einkünften von einem Weinberg in Owen an das Kloster Kirchheim.
WürttUB VII 2600; Gründer, Studien, S.76, Nr.31.
1277 Januar 30, Esslingen
Die Herzöge Ludwig I. und Konrad II. von Teck erlauben den Verkauf eines Hofes in Zuffenhausen an das Esslinger Katharinenspital.
WürttUB VIII 2655; Gründer, Studien, S.76f, Nr.32.
1277 Juli 21, Kloster Kirchheim
Die Herzöge Ludwig I. und Konrad II. von Teck erlauben den Verkauf eines Weinbergs in Ötlingen an das Kloster Kirchheim.
WürttUB VIII 2701; Gründer, Studien, S.77, Nr.33.
1278
Herzog Konrad II. von Teck schenkt dem Kloster Bebenhausen Güter in Ichenhausen.
WürttUB VIII 2738; Gründer, Studien, S.77f, Nr.34.
1278 November 21
Die Herzöge Ludwig I. und Konrad II. von Teck besiegeln eine Urkunde Graf Hermanns III. von Sulz betreffend den Verkauf von Besitzungen in Hopfau an das Kloster Alpirsbach.
WürttUB VIII 2840; Gründer, Studien, S.78, Nr.35.
1279 Juli 23, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Ludwig I. von Teck erlaubt die Verschreibung von Gütern in Herdelingen und Sateler an das Kloster Kirchheim.
WürttUB VIII 2998; Gründer, Studien, S.78f, Nr.36.
1280 März 19
Herzog Ludwig I. von Teck besiegelt eine Urkunde des Markgrafen Heinrich von Burgau betreffend einen Güterverkauf an den Esslinger Bürger Heinrich Staimbiz.
UB Esslingen I 160; Gründer, Studien, S.79, Nr.37.
1280 Mai 1, Halbmeil zwischen Schiltach und Wolfach
Herzog Ludwig I. von Teck und seine Söhne Ludwig II. und Hermann I. (†v.1316) verkaufen ihren Kirnbacher Besitz mit dem Kirchensatz an Brun von Hornberg.
Gründer, Studien, S.79f, Nr.38.
1280 Juni 2, Esslingen
Herzog Ludwig I. von Teck ist Zeuge in einem Rechtsakt betreffend des Verkaufs von Öffinger Besitz durch Berthold und Heinrich von Lichtenstein an den Grafen Eberhard I. von Württemberg (1279-1325).
WürttUB VIII 2972; Gründer, Studien, S.80, Nr.39.
1281 Dezember 9, Esslingen
Herzog Ludwig I. von Teck stimmt dem Verkauf des Vogtrechts über einen Weinberg in Brie an das Esslinger Katharinenspital zu.
WürttUB VIII 3095; Gründer, Studien, S.80, Nr.40.
1282 Juli 20
Herzog Ludwig I. von Teck bestimmt in Übereinkunft mit dem Straßburger Bischof Konrad III. (1272-1299) die Heirat seiner Tochter mit dem bischöflichen Neffen Konrad von Lichtenberg.
MH 91; Gründer, Studien, S.80f, Nr.41.
1282 August 23
Herzog Konrad II. von Teck befreit das Kloster Herrenalb von Zoll und Ungeld in der Stadt Bretten.
ZGO 2, S.218; Gründer, Studien, S.81, Nr.42.
1283 Februar 24, Ebersbach
Herzog Konrad II. von Teck erlaubt seinen Ministerialen die Übertragung von Rechten in Ichenhausen an das Kloster Bebenhausen.
WürttUB VIII 2320; Gründer, Studien, S.81f, Nr.43.
1283 Oktober 23, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Konrad II. von Teck besiegelt eine Vereinbarung zwischen seiner Tochter Agnes und Konrad von Lichtenstein betreffend die Verpfändung des Dorfes Gottenheim.
Gründer, Studien, S.82, Nr.44.
1284 März 22, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Konrad II. von Teck besiegelt den Verkauf von Dettinger Gütern des Klosters Kirchheim an Ritter Konrad von Dettingen.
WürttUB VIII 3325; Gründer, Studien, S.82, Nr.45.
1284 August 27, Heilbronn
Auf Bitten Herzogs Konrad II. von Teck verleiht König Rudolf I. Heiningen Stadtrechte.
WürttUB VIII 3370; Gründer, Studien, S.82f, Nr.46.
1285 Dezember 10, Gutenberg
Die Herzöge Konrad II. und Hermann I. von Teck erlauben den Verkauf von Wiesen bei Marchtal durch Albert und Egelolf von Steußlingen an das Kloster Marchtal.
WürttUB IX 3485; Gründer, Studien, S.83, Nr.47.
1286, Marchtal
Albert und Egelolf von Steußlingen verkaufen mit Erlaubnis der Herzöge Konrad II. und Hermann I. von Teck Wiesen bei Marchtal an das Kloster Marchtal.
WürttUB IX 3494; Gründer, Studien, S.83f, Nr.48.
1287 Juni 5, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Konrad II. von Teck übergibt dem Kloster Wald den durch seinen zwischenzeitlich verstorbenen Diener Konrad von Weckenstein der Nonnengemeinschaft zugewiesenen Geldbetrag.
Gründer, Studien, S.84, Nr.49.
1287 Juni 5, Kirchheim (unter Teck)
Die Herzöge Konrad II. und Hermann I. von Teck erlauben den Verkauf eines Hofes in Steinbach an das Kloster Kirchheim.
WürttUB IX 3639; Gründer, Studien, S.84f, Nr.50.
1287 November 25, Buchsweiler
Konrad von Lichtenberg gewährt Herzog Konrad II. von Teck Zahlungsaufschub bei der noch fälligen Hälfte der Mitgift von dessen Tochter Agnes.
Gründer, Studien, S.85, Nr.51.
1287 November 25, Buchsweiler
Konrad von Lichtenberg verkauft Herzog Hermann I. von Teck Besitz in Oberhofen.
ZGO 16, S.412; Gründer, Studien, S.85, Nr.52.
1288 Februar 25
Herzog Konrad II. von Teck besiegelt die Urkunde betreffend den Verkauf des Dorfes Oberacker an das Kloster Herrenalb.
ZGO 2, S.241ff; Gründer, Studien, S.85f, Nr.53.
1288 August
Herzog Konrad II. von Teck besiegelt die Urkunde betreffend den Verkauf eines Hofes in Gölshausen an das Kloster Herrenalb.
WürttUB IX 3772; Gründer, Studien, S.86, Nr.54.
1288 November 30, Schwäbisch Gmünd
Die Herzöge Konrad II. und Hermann I. von Teck schenken dem Kloster Zwiefalten den Kirchensatz in Zwiefaltendorf.
WürttUB IX 3792; Gründer, Studien, S.86, Nr.55.
1289 Januar 16, Bissingen
Herzog Hermann I. von Teck genehmigt den Verkauf einer Wiese in Bissingen an das Kloster Kirchheim.
WürttUB IX 3819; Gründer, Studien, S.86f, Nr.56.
1289 März 7, Kirchheim, Nikolauskapelle
Herzog Hermann I. von Teck erlaubt den Verkauf von Besitz in Heiningen und Ohmden an das Kloster Adelberg.
WürttUB IX 3837; Gründer, Studien, S.87, Nr.57.
1290 Mai
Herzog Konrad II. von Teck bestätigt den Kauf von Besitz in Merklingen durch das Kloster Herrenalb.
WürttUB IX 3984; Gründer, Studien, S.87, Nr.58.
1290 Juni
Herzog Konrad II. von Teck besiegelt eine Urkunde betreffend den vom Kloster Herrenalb in Merklingen erworbenen Besitz.
WürttUB IX 3993; Gründer, Studien, S.87f, Nr.59.
1290 November 2, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Konrad II. von Teck bestätigt den Gütertausch zwischen dem Kloster Kirchheim und dem Kirchheimer Ammann Gerung.
WürttUB IX 4028; Gründer, Studien, S.88, Nr.60.
1290 November 6, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Hermann I. von Teck bestätigt den Verzicht des Ministerialen Gangeler von Bissingen und von dessen Kindern auf jährliche Einnahmen von einem in Nabern gelegenen Hof der geistlichen Gemeinschaft St. Peter.
WürttUB IX 4031; Gründer, Studien, S.88, Nr.61.
1292 Januar 19, Gutenberg
Herzog Konrad II. von Teck erlaubt seinen Ministerialen die Übertragung von Rechten in Ichenhausen an das Kloster Bebenhausen.
WürttUB X 4211; Gründer, Studien, S.88f, Nr.62f.
1292 März 12, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Hermann I. von Teck besiegelt die Bestätigung Graf Diepolds von Aichelberg betreffend einen Güterverkauf an das Kloster Kirchheim.
WürttUB X 4234; Gründer, Studien, S.89, Nr.63.
1292 März 30, Kirchheim (unter Teck)
Auf Drängen Herzog Konrads II. von Teck verpflichten sich die Grafen Diepold und Ulrich von Aichelberg, Leute und Besitz des Klosters Sirnau nicht mehr zu beunruhigen.
WürttUB X 4237; Gründer, Studien, S.89f, Nr.64.
[nach 1292 März 30]
Herzog Konrad II. von Teck stirbt und hinterlässt die Söhne Simon, Konrad, Ludwig und Friedrich.
Gründer, Studien, S.46f.
1292 April 17, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Hermann I. von Teck erlaubt die Zuweisung von Unterhaltsleistungen an die Nonne Hailicke im Kloster Kirchheim.
WürttUB X 4244; Gründer, Studien, S.90, Nr.65.
1292 September 29, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Hermann I. von Teck erlaubt die Zuweisung von Unterhaltsleistungen an die Nonne Agnes im Kloster Kirchheim.
WürttUB X 4285; Gründer, Studien, S.90f, Nr.66.
1293 April 19
Herzog Hermann I. von Teck und die Stadt Esslingen beenden die Streitigkeiten resultierend aus dem Esslinger Bürgerrecht von Leuten des Herzogs.
UB Esslingen I 253; Gründer, Studien, S.91f, Nr.67.
1293 April 25, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Hermann I. von Teck erlaubt die Zuweisung von Unterhaltsleistungen an die Nonne Peterse im Kloster Kirchheim.
WürttUB X 4372; Gründer, Studien, S.92f, Nr.68.
1294 Mai 5, Kirchheim (unter Teck)
Heinrich von Dürnau verkauft seinen Besitz in Sparwiesen an das Kloster Adelberg vorbehaltlich der Zustimmung seiner Geschwister und des Herzogs von Teck.
WürttUB X 4515; Gründer, Studien, S.93, Nr.69.
1294 Mai 26, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Hermann I. von Teck erlaubt den Verkauf von Eigengütern in Roßwälden an das Kloster Kirchheim.
WürttUB X 4521; Gründer, Studien, S.93f, Nr.70.
1294 Mai 27, Kloster Kirchheim
Herzog Hermann I. von Teck erlaubt den Verkauf von Eigengut in Schlierbach an das Kloster Kirchheim.
WürttUB X 4522; Gründer, Studien, S.94, Nr.71.
1295 Mai 13, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Hermann I. von Teck schenkt dem Kloster Kirchheim seine Güter in Roßwälden.
WürttUB X 4671; Gründer, Studien, S.94, Nr.72.
1295 Mai 14, Minoritenkloster Reutlingen
Herzog Hermann I. von Teck ist Zeuge beim Verkauf von Gütern in Roßwalden an das Kloster Kirchheim durch die Grafen Konrad, Ludwig und Eberhard von Landau.
WürttUB X 4673; Gründer, Studien, S.94f, Nr.73.
1295 September 19, Esslingen
Herzog Hermann I. von Teck besiegelt mit die Einigung zwischen dem Kloster Bebenhausen und Ulrich von Neidlingen im Streit um Rechte in Plieningen.
WürttUB X 2728; Gründer, Studien, S.95, Nr.74.
1295 Dezember 13, Esslingen
Herzog Hermann I. von Teck übergibt dem Kloster Bebenhausen Güter des Kraft von Kirchheim in Fildern und Plieningen.
WürttUB X 4765; Gründer, Studien, S.95f, Nr.75.
1296 September 15, Horb
Mit Zustimmung Herzog Hermanns I. von Teck verkauft Berthold Sveler von Wielandstein dem Rexinger Johanniterspital Eigenleute.
WürttUB X 4901; Gründer, Studien, S.96f, Nr.76.
1297, Diepoldsburg
Mit Zustimmung Herzog Hermanns I. von Teck übergibt der herogliche Ministeriale Wolf von Altensteig dem Kloster Kirchheim einen Weinberg.
WürttUB XI 4940; Gründer, Studien, S.97, Nr.77.
1298 November 19
Herzog Hermann I. von Teck erlaubt den Verkauf von Besitz um Kirchheim an das Kloster Kirchheim.
WürttUB XI 5208; Gründer, Studien, S.97f, Nr.79.
1299 Februar 14
Herzog Hermann I. von Teck stellt dem Grafen Eberhard I. von Württemberg Besitzanteile in Grafenberg, Nürtingen, Ebersbach und Plochingen zurück unter Verzicht auf Besitz in Reichenbach.
WürttUB XI 5234; Gründer, Studien, S.98, Nr.80.
1299 April 29, Hagenau
Graf Hermann III. von Sulz einigt sich mit Herzog Hermann I. von Teck über dessen Schadensansprüche gegenüber gräflichen Leuten.
WürttUB XI 5267; Gründer, Studien, S.98f, Nr.81.
1299 Mai 1, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Hermann I. von Teck verkauft auf Grund seiner Schulden dem Kloster Salem seine Güter, Rechte (Kirchensatz) und Eigenleute in Steinbach.
CDS 2, S.559; Gründer, Studien, S.99, Nr.82.
1299 Juli 14, Konstanz
Dekan Heinrich von Kirchheim übergibt dem Kloster Salem Steinbacher Eigenleute des Herzogs Hermann I. von Teck.
CDS 2, S.562; Gründer, Studien, S.99f, Nr.83.
1299 November 25, Teck
Simon, Konrad, Ludwig und Friedrich, Söhne des Herzogs Konrad II. von Teck, übertragen dem Kloster Kirchheim Ackerland und Wiesen; Zeuge des Rechtsakts ist Herzog Hermann I. von Teck.
WürttUB XI 5374; Gründer, Studien, S.100f, Nr.84.
1300 Januar 12, Hahnenkamm
Herzog Hermann I. von Teck überträgt dem Kloster Bebenhausen das Eigentum an Besitz in Ichenhausen.
WürttUB XI 5412; Gründer, Studien, S.101, Nr.85.
1300 Januar 12, Owen
Die Herzöge Simon (†1316) und Konrad III. (†1329) von Teck übertragen dem Kloster Bebenhausen das Eigentum an Besitz in Ichenhausen.
WürttUB XI 5411; Gründer, Studien, S.101, Nr.86.
1300 April
Die Grafen Heinrich und Otto von Zweibrücken veräußern dem Kloster Herrenalb Mühlen in Bretten; Bürge des Rechtsgeschäfts ist u.a. Herzog Konrads III. von Teck.
ZGO 2, S.475f; Gründer, Studien, S.101f, Nr.87.
1300 April
Die Herzöge Simon, Konrad III., Ludwig III. (†1334) und Friedrich I. (†1304) von Teck bestätigen die Auslösung von Merklinger, Hengstetter und Schlehdorner Gütern sowie der Mühlen in Bretten durch die Grafen Heinrich und Otto von Zweibrücken.
WürttUB XI 5456; Gründer, Studien, S.102, Nr.88.
1300 September 10, Hahnenkamm
Herzog Hermann I. von Teck und seine Söhne Ludwig V. (†1347/52) und Hermann II. (†n.1314) bestätigen Oberndorf die Stadtrechte.
WürttUB XI 5517; Gründer, Studien, S.102f, Nr.89.
1301 Februar 7
Herzog Simon von Teck belehnt die Ritter Wolf, Burkhard, Berthold und Konrad von Stein mit Aichstetten.
Gründer, Studien, S.103, Nr.90.
1301 Februar 26, Hahnenkamm
Herzog Hermann I. von Teck verkauft Güter in Hedelfingen an das Kloster Kirchheim.
Gründer, Studien, S.103, Nr.91.
1302 März 24, Beuren
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck verkaufen ihrem Ministerialen Reinher von Rüti Besitz, Kastvogtei, Vogtei und Leute in Ostdorf, Leidringen, Bickelsberg, Heuberg, Denkenhausen.
WR 6589; Gründer, Studien, S.104, Nr.92.
1302 April 24
Herzog Hermann I. von Teck besiegelt eine Urkunde betreffend die Überlassung eines Hofes in Schlierbach an die Kirchheimer Nonnen Agethe und Gerdrut durch Agit von Sperberseck.
Gründer, Studien, S.104f, Nr.93.
1302 April 24
Herzog Hermann I. von Teck besiegelt eine Urkunde betreffend die Überlassung einer Wiese an die Kirchheimer Nonnen Agethe und Gerdrut durch Agit von Sperberseck.
Gründer, Studien, S.105, Nr.94.
1302 Juli 12, Esslingen
Herzog Hermann I. von Teck verkauft dem Grafen Eberhard I. von Württemberg die Güter in Marbach, Lauffen, Kirchberg, Rudolfsberg und Neckarweihingen.
WR 10642; Gründer, Studien, S.105f; Nr.95.
1302 Oktober 23, Eislingen
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck erlauben den Verkauf von Steinbacher Besitz an das Kloster Salem.
CDS 3, S.47; Gründer, Studien, S.106, Nr.96.
1302 November 26, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Hermann I. von Teck bestätigt die Schenkung einer Hufe in Schlierbach an das Kloster Kirchheim.
Gründer, Studien, S.106, Nr.97.
1302 Dezember 31, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Simon von Teck bestätigt den Verkauf von Ackerland an das Kloster Salem.
CDS 3, S.47; Gründer, Studien, S.106, Nr.98.
1303, Rottweil
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck schlichten den Streit mit dem Grafen Werner von Zimmern.
Gründer, Studien, S.106f, Nr.99.
1303 Februar 4, Kirchheim (unter Teck)
Ulrich von Westerheim veräußert mit Erlaubnis des Herzogs Simon von Teck eine Wiese.
Gründer, Studien, S.107, Nr.100.
1303 Februar 10, Esslingen
Die Herzöge Simon, Konrad III. und Ludwig III. von Teck verkaufen zwei Höfe in Heiningen an das Kloster Adelberg.
Gründer, Studien, S.107f, Nr.101.
1303 März 7, Konstanz
Bischof Heinrich II. von Konstanz (1293-1306) und das Konstanzer Domnkapitel beurkunden den Übergang eines Hofes in (Hohen-) Tengen von den Tecker Herzögen Hermann I., Simon und Konrad III. in Konstanzer Besitz.
WR 10020; Gründer, Studien, S.108, Nr.102.
1303 April 19, Kirchheim (unter Teck)
Herzog Simon von Teck bewilligt den Verkauf von Renten an das Kloster Kirchheim durch Ulrich von Westerheim.
Gründer, Studien, S.108, Nr.103.
1303 Mai 9, Kirchheim (unter Teck)
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck erlauben die Schenkung von Besitz bei Lindorf und Dettingen an das Kloster Kirchheim.
Gründer, Studien, S.108f, Nr.104.
1303 Juni 23, Kirchheim (unter Teck)
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck erlauben die Schenkung eines Hofes in Schlierbach an das Kloster Kirchheim.
Gründer, Studien, S.109, Nr.105.
1303 November 4, Kirchheim (unter Teck)
Die Herzöge Hermann I., Simon und Konrad III. von Teck bestätigen den Tausch von Rechten in Kirchheim und (Hohen-) Tengen mit dem Konstanzer Bischof und Domkapitel.
REC 3333; Gründer, Studien, S.109f, Nr.106.
1303 Dezember 13, Wien
Herzog Hermann I. von Teck verkauft den habsburgischen Herzögen Rudolf III. (1298-1307), Friedrich III. (†1330) und Leopold I. (†1326) die Hälfte der Burg Teck und der Stadt Kirchheim sowie die Burgen Hahnenkamm und Diepoldsburg.
Gründer, Studien, S.110, Nr.107.
1304
Herzog Simon von Teck besiegelt eine Urkunde betreffend die Schenkung der Stumpenhube (in Laichlingen) an die Küsterei St. Johann in Blaubeuren.
Gründer, Studien, S.110f, Nr.108.
1304 Juli 27
Herzog Simon von Teck verkauft sein Eigengut in Bergfelden an Nurkhard von Bondorf.
Gründer, Studien, S.111, Nr.109.
1304 August 9
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck verkaufen einen Weingarten bei Ötlingen an Heinrich Wezel aus Esslingen.
Gründer, Studien, S.111, Nr.110.
1304 [November 20?], [Rottweil?]
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck erlauben die Zuweisung von Gütern in Sulzbach, Lauterbach, Kirnbach, Göttelbach, Sulgen und Schramberg an Adelheid von Allmendshofen durch Hans und Werner von Schilteck.
Gründer, Studien, S.111f, Nr.111.
1305 Januar 13, Schondorf
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck verpfänden Teile der Herrschaft Teck - die Stadt Rosenfeld, die Burgen Beuren, Aistaig, die Güter am Heuberg, Mühlbach - an die Grafen von Württemberg um 500 Pfund Heller.
WR 11625; Gründer, Studien, S.112, Nr.112
1305 Mai 1
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck garantieren den Grafen von Württemberg, bei einer eventuellen Verpfändung von Kirchheim, Owen, Gutenberg und Heiningen nicht die Habsburger zu berücksichtigen.
WR 9747; Gründer, Studien, S.112, Nr.113.
1305 Juni 18
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck erhöhen die Pfandsumme bei den an die Grafen von Württemberg verpfändeten Teilen der Herrschaft Teck um 135 Pfund Heller.
WR 11628; Gründer, Studien, S.112, Nr.114.
1306 Mai 1
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck verkaufen Graf Eberhard I. von Württemberg Güter bei Rosenfeld, Beuren, Aistaig u.a.
WR 11627; Gründer, Studien, S.113, Nr.115.
1306 Mai 13, Waldesere
Herzog Hermann I. von Teck tauscht mit dem Kloster Alpirsbach Besitz in Kaltenbrunn und Schiltach.
Gründer, Studien, S.113, Nr.116.
1307 Dezember 15
Herzog Simon von Teck bestätigt den Empfang von Lösegeld u.a. des Konstanzer Bürgers Claus Matis.
Gründer, Studien, S.113, Nr.117.
1308 Dezember 6, Winterthur
Herzog Leopold I. von Österreich (†1326) und die Herzöge Simon, Konrad III. und Ludwig III. von Teck einigen sich hinsichtlich der Verwaltung der Herrschaft Teck (Burg Teck, Stadt Kirchheim).
Gründer, Studien, S.113ff, Nr.118.
1309 April 23, Kirchheim (unter Teck)
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck besiegeln eine Urkunde betreffend des Einkünfteverzichts des Craft des Kaeners.
Gründer, Studien, S.115, Nr.119.
1310/12
Mit Erlaubnis Herzog Simons von Teck verkauft Konrad von Tämnat dem Kloster Marchtal Güter in Munderkingen, Billenbrunn und Algershofen.
Gründer, Studien, S.115, Nr.120.
1310 September 10
Adelheid von Burgau, Ehefrau Herzog Konrads III. von Teck, stiftet dem Kloster Stetten Zinseinkünfte zu Willmandingen, Semdach und Hargarten.
Gründer, Studien, S.116, Nr.121.
1311 Januar 5
Mit Erlaubnis der Herzöge Simon und Konrad III. von Teck verkauft Ludwig von Kirchheim dem Kloster Kirchheim Abgaben in Owen.
Gründer, Studien, S.116, Nr.122.
1311 März 29, Owen
Mit Erlaubnis der Herzöge Simon und Konrad III. von Teck verkauft Ruodger der Hoewer aus Esslingen dem Kloster Kirchheim Abgaben in Kirchheim.
Gründer, Studien, S.116, Nr.123.
1312 Juni 21, Gutenberg
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck stiften zu ihrem Seelenheil Zinsen in Owen.
Gründer, Studien, S.116f, Nr.124.
1313 Mai 1
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck urkunden über die Einlösung ihrer Schuld gegenüber den Esslinger Bürgern.
UB Esslingen I 428; Gründer, Studien, S.117, Nr.125.
1313 Dezember 20, Wassneck
Herzog Hermann I. von Teck stattet seine als Nonne im Kloster Rottenmünster untergekommene Tochter Beatrix aus.
WR 8019; Gründer, Studien, S.117, Nr.126.
1314 April 17, Oberndorf
Die Herzöge Ludwig IV., Hermann II., Lutzmann und Friedrich II. kommen mit ihren Vettern, den Herzögen Simon, Konrad III. und Ludwig III. von Teck überein bzgl. der Pfandschaft über Rosenfeld, Leidringen, Bickelsberg, Isingen u.a.
WR 11629; Gründer, Studien, S.117f, Nr.127.
1314 Dezember 17, Gutenberg
Die Herzöge Simon, Konrad III. und Ludwig III. von Teck schenken der Owener Kirche den Schupenhof mit Zubehör.
WR 10021; Gründer, Studien, S.118, Nr.128.
1315 Februar 5, Kirchheim (unter Teck)
Die Herzöge Simon und Konrad III. von Teck beurkunden den Verzicht des Albrecht, Heinrich und Meinhard von Schlat auf ein Schlierbacher Gut zu Gunsten des Klosters Kirchheim.
Gründer, Studien, S.118, Nr.129.
1315 Februar 22, Kirchheim (unter Teck)
Die Herzöge Simon, Konrad III. und Ludwig III. von Teck schenken der Kirchheimer Martinskirche Besitz in Kirchheim.
WR 10022; Gründer, Studien, S.118f, Nr.130.
1315 April 22, Rottweil
Herzog Lutzmann von Teck (†1332/34) und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen dem Rottweiler Spital Haus und Hof in Rottweil.
UB Rottweil I 103Gründer, Studien, S.119, Nr.131.
1315 September 1, Kirchheim (unter Teck)
Mit Erlaubnis der Herzöge Simon, Konrad III. und Ludwig III. von Teck verkauft der Dienstmann Craft Kaener herzogliche Lehen in Kirchheim.
Gründer, Studien, S.119, Nr.132.
1316 März 24, Oberndorf
Die herzoglichen Brüder Ludwig IV. und Lutzmann von Teck bestätigen das Oberndorfer Stadtrecht.
MH 255; Gründer, Studien, S.119f, Nr.133.
1316 Mai 27, Rottweil
Die herzoglichen Brüder Ludwig IV. und Lutzmann von Teck verkaufen dem Rottweiler Spital den halben Hof Gößlingen.
Gründer, Studien, S.120, Nr.134.
1317 März 14
Die herzoglichen Brüder Konrad III. und Ludwig III. von Teck willigen ein in den Verkauf von Ackerland durch das Kloster Kirchheim.
Gründer, Studien, S.120, Nr.135.
1317 September 29, Kirchheim (unter Teck)
Mit Erlaubnis der Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck verkauft Friedrich Suser einen Hof in Ötlingen.
Gründer, Studien, S.120f, Nr.136.
1317 Dezember 14, Stuttgart
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck verkaufen Graf Eberhard I. von Württemberg für 4000 Pfund Heller u.a. die Burgen Aistaig und Beuren sowie die Stadt Rosenfeld.
WR 11630; Gründer, Studien, S.121, Nr.137.
1317 Dezember 14, Stuttgart
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck wollen Graf Eberhard I. von Württemberg im Erwerb der verpfändeten Burgen Aistaig und Beuren sowie der verpfändeten Stadt Rosenfeld unterstützen.
WR 11631; Gründer, Studien, S.121, Nr.138.
1317 Dezember 14, Stuttgart
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck erhalten von Graf Eberhard I. von Württemberg die 4000 Pfund Heller im Falle der Huldigung der Bürger der Stadt Rosenfeld und der Amtleute der Burgen gegenüber dem württembergischen Grafen.
WR 11632; Gründer, Studien, S.121f, Nr.139.
1317 Dezember 28, Stuttgart
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck beurkunden eine Schuld des Grafen Eberhard I. von Württemberg in Höhe von 1500 Pfund Heller.
WR 11633; Gründer, Studien, S.122, Nr.140.
1318 Juni 21
Mit Erlaubnis des Herzogs Konrad III. von Teck veräußert Ludfried von Huningen dem Kloster Kirchheim Ackerland.
Gründer, Studien, S.122, Nr.141.
1318 September 15
Mit Erlaubnis der Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck veräußert Ludfried von Huningen der Adelheid von Griesingen ein Gut in Notzingen.
Gründer, Studien, S.122, Nr.142.
1318 Dezember 13, Owen
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck verkaufen dem Ritter Heinrich von Hörningen den Lotenberger Kirchensatz.
Gründer, Studien, S.122f, Nr.143.
1318 Dezember 13, Owen
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck statten den Ritter Heinrich von Hörningen mit dem Lotenberger Kirchensatz aus.
Gründer, Studien, S.123, Nr.144.
1319 Juli 20, Rosenfeld
Herzog Friedrich II. von Teck (†1342) befreit als Vogt des Klosters Alpirsbach alle Klosterleute von Steuer und Dienst.
Gründer, Studien, S.123, Nr.145.
1319 August 18, Ulm
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck beurkunden den Verkauf u.a. ihres Anteils an der Burg Teck an Herzog Leopold I. von Österreich.
Gründer, Studien, S.123, Nr.146.
1319 Dezember 20, Kirchheim (unter Teck)
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck beurkunden den Verkauf eines Weingartens an das Kloster Kirchheim.
Gründer, Studien, S.123f, Nr.147.
1320 Januar 18, Kaltental
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck willigen ein, Graf Eberhard I. von Württemberg die geliehenen 500 bzw. 50 Pfund Heller zurückzuzahlen.
WR 9754; Gründer, Studien, S.124, Nr.148.
1320 April 14
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck stimmen dem Verkauf von Ackerland des Heinrich gerung an des Kloster Kirchheim zu.
Gründer, Studien, S.124, Nr.149.
1320 Juni 9
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck bestätigen dem Ritter Burchard von Ellerbach die Rückzahlung der geliehenen 150 Pfund Heller.
Gründer, Studien, S.124f, Nr.150.
1320 November 8, Kaltental
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck quittieren die noch ausgestandene Geldsumme des Grafen Eberhard I. von Württemberg u.a. für den Erwerb der Stadt Rosenfeld.
WR 11634; Gründer, Studien, S.125, Nr.151.
1321 Januar 28
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck beenden einen Streit mit Kloster Urspring um Güter in Notzingen und am Laugingsberg.
Gründer, Studien, S.125, Nr.152.
1321 April 23
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck beurkunden die Auslösung von drei Mühlen in Kirchheim.
Gründer, Studien, S.125, Nr.153.
1321 Mai 1, Ulm
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck bestätigen das Bündnis mit Herzog Leopold I. von Österreich.
Gründer, Studien, S.125f, Nr.154.
1321 November 5, Waiblingen
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck verkaufen Graf Eberhard I. von Württemberg für 2000 Pfund Heller Heiningen, Boll, Sehningen, Gammelshausen und Lotenberg.
WR 8358; Gründer, Studien, S.126, Nr.155.
1322 Februar 2, Stuttgart
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck verpfänden Graf Eberhard I. von Württemberg für 4000 Pfund Heller Einkünfte in Kirchheim und Owen.
WR 9755; Gründer, Studien, S.126, Nr.156.
1322 Februar 2, Stuttgart
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck urkunden über die Nutzungsrechte Graf Eberhards I. von Württemberg an den verpfändeten Einkünften in Kirchheim und Owen.
WR 9758; Gründer, Studien, S.126f, Nr.157.
1322 Mai 7, Rottweil
Mit Erlaubnis der Herzöge Friedrich II. und Lutzmann von Teck erhält das Kloster Alpirsbach den Hopfauer Kirchensatz.
Gründer, Studien, S.127, Nr.158.
1323 Januar 31, Oberndorf
Herzog Lutzmann von Teck beurkundet, im Fall des Todes seiner Ehefrau Elisabeth dem Oberndorfer Augustinerinnenkloster 100 Pfund Heller zu vermachen.
Gründer, Studien, S.127, Nr.159.
1323 Februar 25
Die Herzöge Lutzmann und Friedrich II. von Teck vereinbaren mit dem Kloster Alpirsbach die Zahlung von 126 Pfund Heller in drei Raten für Besitz in Peterszell und Römlinsdorf.
Gründer, Studien, S.127, Nr.160.
1323 April 27 bzw. Mai 1
Die Herzöge Konrad III. und Ludwig III. von Teck bekunden ihre Zustimmung zur Verschreibung von Häusern und Gärten in Owen an das Kloster Kirchheim.
Gründer, Studien, S.128, Nr.161.
1323 Mai 4
Agnes von Teck, die Witwe Herzog Simons, verzichtet auf ihre Rechte an den Heininger Höfen zu Gunsten des Klosters Adelberg.
Gründer, Studien, S.128, Nr.162.
1323 August 10, Kirchheim (unter Teck)
Mit Erlaubnis Herzogs Konrad III. von Teck schenkt Heinrich Schoen Rische dem Kloster Kirchheim gegen Rückleihe Güter in Bilolzhausen.
Gründer, Studien, S.128f, Nr.163.
1324 Januar 30?
Herzog Lutzmann von Teck besiegelt eine Urkunde betreffend die Zuweisung von Erträgen an das Kloster Alpirsbach.
Gründer, Studien, S.129, Nr.164.
1324 März 26, Oberndorf
Die Herzöge Lutzmann und Friedrich II. von Teck verkaufen dem Augustinerinnenkloster Oberndorf Kornerträge bei Oberndorf.
Gründer, Studien, S.129, Nr.165.
1325, Oberndorf
Die Herzöge Lutzmann und Friedrich von Teck treffen eine Übereinkunft mit Walther von Geroldseck über den Fluorner Kirchensatz.
Gründer, Studien, S.129, Nr.166.
1327 Februar 14
Die Herzöge Lutzmann und Friedrich von Teck verweisen Graf Ulrich III. von Württemberg (1325-1344) auf ihre an ihn verpfändeten Rechte in Kirchheim und Owen.
Gründer, Studien, S.129, Nr.167.
1327 Juni 23, Wassneck
Elisabeth, Ehefrau des Herzogs Lutzmann von Teck, verzichtet auf Geldleistungen in Oberndorf gegenüber ihren Onkeln Johann und Gottfried von Fürstenberg.
FUB II 152; Gründer, Studien, S.129f, Nr.168.
1327 September 30
Mit der Erlaubnis der Agnes von Teck, der Witwe Herzog Simons, verkauft der Heininger Bürger Otte der Niukom dem Kloster Adelberg Besitz u.a. in Heiningen.
Gründer, Studien, S.130, Nr.169.
1330 August 17, Breisach
Nach Herzog Ludwig III. von Teck und Graf Johann von Fürstenberg (1324-1332) soll Kaiser Ludwig der Bayer (1314-1347) eine Entscheidung im Streit mit Graf Rudolf I. von Hohenberg (†1336) um Triberg und Althornberg treffen.
FUB II 168; Gründer, Studien, S.130, Nr.170.
1331 März 12, Oberndorf
Die Herzöge Lutzmann und Friedrich II. von Teck schenken dem Kloster Alpirsbach die Patronatsrechte der Gösslinger und Peterzeller Pfarrkirchen.
Gründer, Studien, S.130, Nr.171.
1331 Juli 17, Oberndorf
Herzog Lutzmann von Teck stimmt zu beim Verzicht des Augustinerinnenklosters Oberndorf auf ein Gut in Dunningen zu Gunsten der geistlichen Kommunität Neuhausen in Villingen.
ZGO 30, S.179; Gründer, Studien, S.130f, Nr.172.
1332 Januar 22, Oberndorf
Die Herzöge Lutzmann und Friedrich II. von Teck verbürgen sich für ihre Schulden beim Juden Jakob von Oberndorf.
Gründer, Studien, S.131, Nr.173.
1332 Februar 5
Herzog Konrad III. von Teck besiegelt den Verkauf einer Vogtei in Betzgenriet durch Wartmann Rihsche an das Kloster Adelberg.
Gründer, Studien, S.131, Nr.174.
1332 Juni? 2?, Oberndorf
Herzog Lutzmann von Teck besiegelt den Verzicht Johanns von Hochmössingen auf Ansprüche gegenüber dem Kloster Alpirsbach.
Gründer, Studien, S.131, Nr.175.
1333 November 7
Herzog Ludwig III. von Teck erlaubt die Aufteilung von teckischen Lehen u.a. in Sulgen, Schramberg und Sulzbach unter die Erben des kinderlosen Fritz Herter.
Gründer, Studien, S.131f, Nr.176.
1333 November 23
Herzog Ludwig III. von Teck besiegelt den Besitzverkauf der Elisabeth von Sperberseck an das Kloster Kirchheim.
Gründer, Studien, S.132, Nr.177.
[vor 1334 Januar 18]
Herzog Lutzmann von Teck stirbt.
Gründer, Studien, S.132, Nr.178.
1334 Januar 18, Oberndorf
Herzog Friedrich II. von Teck schenkt dem Augustinerinnenkloster Oberndorf Hof und Kirchensatz in Bochingen.
Gründer, Studien, S.132, Nr.178.
1334 Oktober 27, Alpirsbach
Herzog Friedrich II. von Teck schenkt dem Kloster Alpirsbach die Leibeigene Katharina von Tobel.
Gründer, Studien, S.132f, Nr.179.
1334 Oktober 31, Schiltach
Herzog Hermann von Teck besiegelt den Verzicht von Schiltacher Bürgern auf Ansprüche gegenüber dem Kloster Alpirsbach.
Gründer, Studien, S.133, Nr.180.
1334 November 18, Oberndorf
Herzog Friedrich II. von Teck verbürgt sich für seine Schulden beim Juden Jakob von Oberndorf.
Gründer, Studien, S.133, Nr.181.
1334 November 18, Oberndorf
Herzog Friedrich II. von Teck erlaubt die Verpfändung eines Zehntanteils zu Wassneck.
Gründer, Studien, S.133f, Nr.182.
1334 Dezember 21
Herzog Friedrich II. von Teck besiegelt den Besitzverkauf des Lutfrit von Hüningen an das Kloster Kirchheim.
Gründer, Studien, S.134, Nr.183.
Quellen, Literatur, Abkürzungen: CDS = Codex diplomaticus Salemitanus; FUB = Fürstenbergisches Urkundenbuch; Gründer, Irene, Studien zur Geschichte der Herrschaft Teck (= SSWLK 1), Stuttgart 1963; MH = Monumenta Hohenbergica; SSWLK = Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde; WR = Württembergische Regesten; WürttUB = Württembergisches Urkundenbuch.
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Bearbeiter: Michael Buhlmann