Abt Dietmar
Der St. Georgener Abt Dietmar (1259-1280) folgte auf Abt Heinrich II. durch Wahl im Jahr 1259. Über die Herkunft Dietmars ist nichts bekannt.
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[1259-1280]
Abt Dietmar und der Konvent des Klosters St. Georgen vidimieren (für das Nonnenkloster Urspring) die Urspringer Schenkungsurkunde der Brüder Rüdiger und Adalbert für das Kloster St. Georgen vom Jahr 1127.
GLAKa 65/511 St. Georgen: Historia fundationis cum annotationibus abbatis Georgii II, S.116-119; RegUrspring 8. - Die lateinische Ausfertigung war 1784 noch vorhanden und ist heute verschollen; eine deutsche Übersetzung liegt in der Historia fundationis vor.
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Quellen, Literatur, Abkürzungen: Annales sancti Georgii in Nigra Silva, in: MGH SS 17: [Annales aevi Suevici], hg. v. G.H. Pertz, 1861, Ndr Stuttgart-New York 1963, S.295-298; Buhlmann, M., St. Georgen und Südwestdeutschland bis zum Mittelalter (= VA 2), St. Georgen 2002; GLAKa = Generallandesarchiv Karlsruhe; Kalchschmidt, K.T., Geschichte des Klosters, der Stadt und des Kirchspiels St. Georgen auf dem badischen Schwarzwald, 1895, Ndr Villingen-Schwenningen 1988; Martini, E.C., Geschichte des Klosters und der Pfarrei St. Georgen auf dem Schwarzwald. Ein historischer Versuch, 1859, Ndr Villingen 1979; MGH = Monumenta Germaniae Historica: SS = Scriptores (in Folio); RegUrspring = Eberl, I., Regesten zur Geschichte des Benediktinerinnenklosters Urspring bei Schelklingen 1127-1806 (= SSWLK 14), Stuttgart 1978; Schreiner, K., Sozial- und standesgeschichtliche Untersuchungen zu den Benediktinerkonventen im östlichen Schwarzwald (= VKGLBW B 31), Stuttgart 1964; SSWLK = Schriftenreihe zur südwestdeutschen Landeskunde; VA = Vertex Alemanniae; VKGLBW B = Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B: Darstellungen.
Bearbeiter: Michael Buhlmann